was ist sexuelle Bildung?
Wo komme ich her? Wie funktioniert mein Körper? Was ist Liebe? Wie will ich Beziehungen leben und gestalten?
Themen rund um Sexualität beschäftigen die meisten Menschen von Anfang an. Alle Menschen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – haben ein Recht darauf, zu lernen, sexuell selbstbestimmt zu leben. Sie haben Fragen und sie haben das Recht auf Antworten. Diese zu geben ist der Hauptinhalt unserer Sexuellen Bildung.
Auch Eltern oder Fachkräfte in Einrichtungen fragen sich, wo sie Antworten auf Fragen finden, wie sie sich im Thema Sexualität sicherer bewegen und letztlich Kinder und Jugendliche in ihrem eigenen Lernen begleiten können.
Ich berate Menschen aller Lebensalter in Fragen zum Thema Sexualität.
Dafür biete ich Fortbildungen, Projekte, Beratung und Fachveranstaltungen an.
Ich arbeite interaktiv, respektvoll, anschaulich und an den Themen der Menschen orientiert, die mich fragen.
Mein Ziel ist es, Menschen dabei zu unterstützen, sich sexuell selbstbestimmt, liebesfähig und verantwortungsbewusst mit sich und anderen verhalten zu können.
Ein Überblick meiner Leistungen und Angebote
Sexuelle Bildung / Sexualpädagogik für Kinder und Jugendliche
Jeder Mensch hat das Recht auf Zugang zu altersangemessenen und verständlichen Informationen zu Themen rund um Sexualität: Den eigenen Körper, die eigene Sexualität und Identität, Liebe und Beziehungen, Fruchtbarkeit sowie Rollen und Werte in der Gesellschaft sind einige der Themen die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene immer wieder neu beschäftigen. Kinder und Jugendliche brauchen Erwachsene, die liebevoll begleiten, die mit ihnen respektvoll über Sexualität reden und Antworten auf ihre Fragen geben.
Angebote für Eltern
Wie antworte ich altersgerecht auf Kinderfragen? Was ist wann normal, richtig und angemessen? Wie kann ich mein Kind gut begleiten? Was kommt in der Pubertät auf mich zu, wann sollte mein Kind ein eigenes Smartphone haben und was tun bei Pornokonsum und Co.? Als Eltern kommt Ihnen bei der Sexualerziehung ihrer Kinder eine besondere Bedeutung zu. Denn frei nach Paul Watzlawick: Wir können nicht nicht-sexualerziehen. Im täglichen Zusammenleben sind Sie in Fragen bezüglich des Umgangs mit dem eigenen Körper, Geschlechterrollen, Scham, Beziehungsgestaltung und vielem mehr wichtige Lernvorbilder. Dabei spielen auch Ihre eigenen Einstellungen, Haltungen und Grenzen eine wichtige Rolle.
Fort- und Weiterbildungen für Teams und Fachkräfte
Egal ob in Wohneinrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen, in der Ausbildung von angehenden Erzieher*innen, in der Jugendhilfe oder in der Arbeit im Kindergarten: Das Thema Sexualität spielt immer wieder eine Rolle. Einerseits gilt es, in den Einrichtungen und der täglichen Arbeit das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung umsetzen, andererseits auch den Schutzauftrag im Blick zu haben. Häufig entstehen in der Praxis Unsicherheiten bezüglich des richtigen Umgangs mit sexuellen Äußerungen, schwierige Situationen mit Angehörigen oder es tun sich eigene Grenzen im Umgang mit Erfahrungen und Anforderungen auf.
Konzeptionelle Beratung für Fachkräfte und Einrichtungen
Viele soziale Einrichtungen beschäftigen sich verstärkt mit dem Thema Sexualpädagogische Konzepte und Schutzkonzepte vor sexualisierter Gewalt. Schutzkonzepte werden vermehrt gefordert, wenn neue Einrichtungen entstehen oder im Rahmen der Qualitätssicherung. Was nach Last und Arbeit klingt, kann eine wesentliche und entlastende Funktion bekommen:
Der Umgang mit heißen Eisen und komplexen Themen wie Sexualität, sexuellen Verhaltensweisen und sexualisierter Gewalt wird durch ein Konzept klarer, strukturierter und transparenter. Dies bedeutet eine Entlastung bei alltäglichen Entscheidungen.
Fortbildungsangebote Online
Nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie gibt es inzwischen Bildungsangebote von BeziehungsweiseWachsen in digitaler Form. Digitale Bildungsangebote ermöglichen eine überregionale Reichweite und lassen sich unkomplizierter in den Alltag einplanen.
Meine Online-Angebote sind zwischen 1,5 und 5 Stunden gestaltet, richten sich an Lehrkräfte, Fachkräfte und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie an Eltern.